Ja – der reduzierte Schaft hat einen klaren Zweck: Du kannst größere Bohrdurchmesser mit Maschinen nutzen, deren Spannfutter nur 10 mm oder 13 mm aufnehmen. Der Schneidenteil hat also z. B. Ø 16–20 mm, der Schaft bleibt auf 10/13 mm abgesetzt und passt so in gängige Akku- und Netzbohrmaschinen. Das spart ein Morsekegel-Werkzeug, hält das Gewicht niedrig und überträgt das Drehmoment sicher. Der Bohrer ist HSS-G voll geschliffen für präzisen Rundlauf, mit Split-Point (118°) für sicheres Anbohren. Typ N, Richtwert Bohrtiefe bis 5×D. Zylinderschaft (abgesetzt).
Du nutzt vorhandene Hand-/Akkumaschinen, sparst Adapter und bleibst mobil. Das abgesetzte Design reduziert zudem Masse und erleichtert das Ansetzen – ideal für Montage, Baustelle und Service.
Große Ø mit niedriger Drehzahl und konstantem Vorschub fahren; bei Stahl mit Kühlschmierstoff arbeiten. Maschine fest führen, Bohrer komplett in die Backen spannen (bis kurz vor die Stufe) und für saubere Austritte die Kante leicht ansenken.
Ausführung mit 10 mm oder 13 mm reduziertem Zylinderschaft – passend für gängige Schnellspann- und Zahnkranzfutter.
Für normalharte Baustähle, NE-Metalle (Aluminium, Messing) und Gusseisen. Für VA empfehlen wir HSS-E/Co.
Dank Split-Point 118° meist nicht. Auf glatten oder schrägen Flächen hilft ein leichter Körnerpunkt.
Richtwert bis 5×D. Bei größeren Tiefen Vorschub, Kühlung und Spanräumung (Peck-Drilling) anpassen.
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