Dachbelüftung – Effiziente Systeme für langlebige Dachkonstruktionen
Dachbelüftung – Effiziente Systeme für langlebige Dachkonstruktionen
Unsere Dachbelüftung richtet sich an das Fachhandwerk: Lüftungsprofile und Traufe-Elemente sichern den geforderten Lüftungsquerschnitt nach DIN 4108-3 und ZVDH-Regelwerk. Die Bauteile sorgen für eine definierte Zu- und Abluftführung (Traufe/First), reduzieren Kondensat, schützen die Wärmedämmung und erhöhen die Lebensdauer der gesamten Dachkonstruktion. Robuste, UV-beständige Werkstoffe (PP, Aluminium, Verbund) und praxisgerechte Geometrien gewährleisten schnelle, wiederholbar sichere Montage – im Neubau wie in der Sanierung.
Warum unsere Dachbelüftungssysteme?
Systemkomponenten sind aufeinander abgestimmt: Lüftungsprofile für die Fläche/First und Traufe-Elemente für die Zuluft bilden eine durchgängige Hinterlüftungsebene. Integrierte Insektenschutz- und Treibschnee-Sperren, hohe Luftdurchlässigkeit bei gleichzeitiger Regensicherheit sowie Kompatibilität mit Ton-, Beton-, Metall- und Schiefereindeckungen minimieren Gewerkeschnittstellen und Montagerisiken.
Profi-Tipp 🔍
Den erforderlichen Lüftungsquerschnitt je Traufmeter früh kalkulieren (Dachneigung/Eindeckung beachten) und die Zuluft immer strömungstechnisch frei halten – Abklemmungen durch Dämmung oder Unterkonstruktion vermeiden.
Häufige Fragen von Profis
1. Wie bemesse ich den Lüftungsquerschnitt nach DIN 4108-3?
Der freie Querschnitt richtet sich u. a. nach Dachneigung, Sparrenlänge und Eindeckung. Üblich sind mind. 200 cm²/m an der Traufe und 50 cm²/m am First (Richtwerte, objektspezifisch prüfen). Angaben der Eindeckhersteller und das ZVDH-Regelwerk sind verbindlich.
2. Welche Profile eignen sich bei Metall- oder Schiefereindeckungen?
Profile mit hoher Druckfestigkeit, temperaturbeständigen Materialien und integrierter Trennlage/Belüftungsstruktur. Für Metall empfehlen sich hitzestabile First-/Lüftungsbänder und Traufe-Elemente mit definierter Luftführung.
3. Sanierung: Wie integriere ich Zuluft an der Traufe bei begrenzter Aufbauhöhe?
Flache Traufe-Elemente mit hohem freien Querschnitt verwenden, ggf. Traufbrett absetzen und Konterlattenhöhe anpassen. Immer die Diffusionsoffenheit der Unterdeckung sowie die Regensicherheit prüfen.
4. Welche Schutzfunktionen sollten Profile zusätzlich bieten?
Insektenschutzgitter, Treibschnee-/Laubsperre, UV-Stabilisierung und temperaturbeständige Klebeflächen. So bleibt der Querschnitt langfristig offen und die Funktion erhalten.
5. Gibt es Vorgaben zur Befestigung und Windlast?
Befestigungsart gemäß Herstellerangabe (Klammern/Schrauben/Nägel). Windlastzone und Gebäudenhöhe berücksichtigen; zusätzliche Fixierungen im Rand-/Eckbereich gemäß Regelwerk vorsehen.